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Zeta Test Management Online-Dokumentation

Arbeiten mit Testvarianten

Testvarianten sind optionale Elemente mit denen Sie Testfälle weiter untergliedern können.

Hinweis:
Testvarianten erhöhen die Flexibilität Ihres Projekts und gleichzeitig auch die Komplexität. Überprüfen Sie vor dem Einsatz von Testvarianten, ob Sie Ihre Testszenarien auch ohne Testvarianten abbilden können, um die Übersichtlichkeit in Ihrem Projekt zu erhöhen.

Erstellen von Testvarianten

Um Testvarianten nutzen zu können gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte "Verwalten" und klicken dann auf die Schaltfläche "Testvarianten".
  2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Einstellungen".
  3. Stellen Sie sicher, dass die Option "Testvarianten verwenden" auf "Ja" steht.

Definieren Sie anschließend nun die Testvarianten:

  1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte "Verwalten" und klicken dann auf die Schaltfläche "Testvarianten".    
  2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Testvarianten".  
  3. Verwenden Sie die "Neu"-Schaltfläche um eine neue Testvariante zu erstellen.

Eine Testvariante könnte z. B. den Namen "Betriebssystem" haben und folgende Werte beinhalten:

  • "Windows 7"
  • "Windows 8.1"
  • "Windows 10"
  • "Mac OS X"

Diese Variante definiert als Beispiel die unterschiedlichen Betriebssysteme auf denen die Anwendung getestet werden soll.

Eine weitere Testvariante könnte den Namen "Sprache" enthalten und die verschiedenen Test-relevanten Betriebssystem-Sprachen definieren, z. B.:

  • "Deutsch"
  • "Englisch"
  • "Französisch"
  • "Italienisch"

Später beim Zuweisen von Testvarianten zu Testfällen fügen Sie dann einzelne Testvarianten, oder aber Kombinationen von Testvarianten zu einem Testfall hinzu.

Hinweis:
Die Möglichkeit eine oder mehrere (oder auch keine) Varianten miteinander kombiniert zu einem Testfall hinzuzufügen, macht das System sehr flexibel einsetzbar.

Erstellen von Testvarianten-Presets

Presets ("Vordefinierte Varianten-Kombinationen") sind eine optionale Komfort-Funktionalität die es Ihnen ermöglicht häufig verwendete Kombinationen von Varianten vorzudefinieren und auf einfache Art und Weise zu Testfällen hinzuzufügen.

Durch Presets erhöhen Sie die Arbeitsgeschwindigkeit beim Erstellen von Testfällen und verringern die Fehleranzahl durch falsch zugewiesene Testvarianten bei Testfällen.

Dabei sind Presets eine komplett optionale Funktionalität.

Um Presets zu definieren gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte "Verwalten" und klicken dann auf die Schaltfläche "Testvarianten".  
  2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Presets".  
  3. Verwenden Sie die "Neu"-Schaltfläche um ein neues Preset zu erstellen.

Innerhalb des erscheinenden Dialogfensters "Testvarianten-Preset bearbeiten" können Sie die gewünschten Kombinationen von Testvarianten definieren.

Hinweis:
Verwenden Sie das Feld "Standard-Testvariante" im globalen Dialogfenster "Testvarianten", Registerkarte "Einstellungen" um ein Preset zu definieren, das bei allen neu erstellten Testfällen automatisch verwendet wird.

Zuweisen von Testvarianten zu Testfällen

Um die zuvor definierten Varianten tatsächlich zu verwenden, weisen Sie sie den gewünschten Testfällen zu.

Erstellen Sie dazu einen Testfall.

Um Varianten zuzuweisen gehen Sie wie folgt vor:

  1. Innerhalb des "Testfall bearbeiten"-Dialogfensters klicken Sie im Feld "Variante" auf die "▼"-Schaltfläche. Ein Kontextmenü erscheint.
  2. Verwenden Sie entweder das Untermenü "Preset anwenden" um direkt die Varianten eines Presets auf den Testfall anzuwenden, oder wählen Sie den Menüpunkt "Liste bearbeiten" um gezielt einzelne Kombinationen für genau den Testfall zu definieren.

Quick-Testfälle und Testfall-Varianten

Seit Version 5.1.24 von Zeta Test Management (Oktober 2019), sind auch Quick-Testfälle innerhalb von Testfall-Varianten nutzbar.